Veröffentlichung vom Bundesamt für Strahlenschutz
In den nächsten Jahren ist mit einer steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen zu rechnen.
Das BfS empfiehlt daher, auch bei der Elektromobilität Strahlenschutzaspekte angemessen zu berücksichtigen.
Wie überall, wo Elektrizität genutzt wird, treten bei der Elektromobilität elektrische und magnetische Felder auf. Beim Betrieb von Elektrofahrzeugen sind Batterie, Motor und Kabel umgeben von solchen Feldern. Die stärksten Felder befinden sich in vielen Fällen im Fußraum vor den Vordersitzen. Je nach Bauart des Fahrzeugs und zum Beispiel der Lage der Batterie kann es aber auch vorkommen, dass die höchsten Werte im Fond verzeichnet werden – also dort, wo oft auch Kinder sitzen. Auch beim Laden der Fahrzeuge entstehen elektrische und magnetische Felder.
Mit dem Begriff Elektrokraftfahrzeuge werden rein batterieelektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge und Hybridelektrofahrzeuge bezeichnet. Die bei der Elektromobilität entstehenden Felder liegen bei Frequenzen zwischen null Hertz (statische Felder) bis zu mehreren zehn oder hundert Kilohertz (niederfrequente Felder und Felder im sogenannten Zwischenfrequenzbereich). Unter Strahlenschutzgesichtspunkten sind vor allem die magnetischen Felder relevant.
In den nächsten Jahren ist mit einer steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen zu rechnen. Das BfS empfiehlt daher, auch bei der Elektromobilität Strahlenschutzaspekte angemessen zu berücksichtigen. (Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz)
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